Vulkanasche

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Vulkanasche (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Vulkanasche die Vulkanaschen
Genitiv der Vulkanasche der Vulkanaschen
Dativ der Vulkanasche den Vulkanaschen
Akkusativ die Vulkanasche die Vulkanaschen
[1] aus einem Vulkan aufsteigende Vulkanasche

Worttrennung:

Vul·kan·asche, Plural: Vul·kan·aschen

Aussprache:

IPA: [vʊlˈkaːnˌʔaʃə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vulkanasche (Info)

Bedeutungen:

[1] im Zuge von Vulkanismus, besonders Vulkanausbrüchen, freigesetzte Partikel vulkanischen Gesteins und vulkanischen Glases mit einer Größe von unter zwei Millimetern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vulkan und Asche

Oberbegriffe:

[1] Asche

Beispiele:

[1] [2011:] „Als die isländische Vulkanasche den Luftverkehr vergangenes Jahr in Europa zum Erliegen brachte, kamen weite Teile der Welt zum Stillstand.“[1]
[1] „Als [Meave] Leakey die bereits 1935 begonnenen Grabungen in Laetoli im Jahre 1970 wieder aufnahm, fand sie neben frühhominiden Fossilien in endpliozänen Vulkanaschen auch rund 3,8 MJ alte Fußspuren von sich biped fortbewegenden Hominiden […]“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Vulkanische Asche“ („Vulkanasche“ als Weiterleitung auf den Artikel)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vulkanasche“ (siehe Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Vulkanasche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVulkanasche
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vulkanasche
[1] Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Asche

Quellen:

  1. Claas Tatje: „Die Luftfahrtbranche spürt jeden Schock“. In: Zeit Online. 23. März 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Februar 2019).
  2. Winfried Henke, Hartmut Rothe: Paläoanthropologie. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1994, ISBN 978-3-642-78650-1, Seite 254, DNB 101695560X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 22. Februar 2019).