Viehwaggon

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Viehwaggon (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Viehwaggon die Viehwaggons die Viehwaggone
Genitiv des Viehwaggons der Viehwaggons der Viehwaggone
Dativ dem Viehwaggon den Viehwaggons den Viehwaggonen
Akkusativ den Viehwaggon die Viehwaggons die Viehwaggone

Alternative Schreibweisen:

Viehwagon

Worttrennung:

Vieh·wag·gon, Plural 1: Vieh·wag·gons, Plural 2: Vieh·wag·go·ne

Aussprache:

IPA: [ˈfiːvaˌɡɔ̃ː], [ˈfiːvaˌɡɔŋ], auch: [ˈfiːvaˌɡoːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Viehwaggon (Info), Lautsprecherbild Viehwaggon (Info), auch:

Bedeutungen:

[1] Eisenbahnwagen zum Transport von Tieren

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Vieh und Waggon

Oberbegriffe:

[1] Eisenbahnwaggon, Waggon

Beispiele:

[1] „Wir wussten nämlich nicht, wohin wir mit Viehwaggons gebracht werden sollten, es war wie eine Münze hochwerfen.“[1]
[1] „Und nicht gerade friedensmäßig sieht er aus, widersprüchlich ist er zusammengesetzt: vorn Personenwagen mit vernagelten Fenstern, hinten Viehwaggons.“[2]
[1] „Es gab insgesamt mehr als 50 weitere Transporte in Viehwaggons, bewacht von der Feldgendarmerie und französischen Polizisten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Viehwaggon
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Viehwaggon
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalViehwaggon

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 77.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 178. Erstauflage 1988.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 98.