Verkehrsknotenpunkt

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Verkehrsknotenpunkt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Verkehrsknotenpunkt die Verkehrsknotenpunkte
Genitiv des Verkehrsknotenpunkts
des Verkehrsknotenpunktes
der Verkehrsknotenpunkte
Dativ dem Verkehrsknotenpunkt
dem Verkehrsknotenpunkte
den Verkehrsknotenpunkten
Akkusativ den Verkehrsknotenpunkt die Verkehrsknotenpunkte

Worttrennung:

Ver·kehrs·kno·ten·punkt, Plural: Ver·kehrs·kno·ten·punk·te

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkeːɐ̯sknoːtn̩ˌpʊŋkt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verkehrsknotenpunkt (Info)

Bedeutungen:

[1] Geografie, Wirtschaftsgeografie, Verkehrsgeografie: eine Region, in der sich Verkehrswege oder Verkehrslinien (meist verschiedener Verkehrsmittel) kreuzen; ein Umsteigeort zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln

Herkunft:

Determinativkompositum aus Verkehr, Fugenelement -s und Knotenpunkt

Beispiele:

[1] Frankfurt am Main ist ein bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt.
[1] „Koblenz blieb somit weitgehend beschränkt auf seine Funktion als Standort der Verwaltung und des Militärs, als Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum sowie als Versorgungsmittelpunkt für das ländliche Umland.“[1]
[1] „Koblenz ist ein Verkehrsknotenpunkt.“[2]
[1] „Kriegswichtige Industrien auszuschalten und Verkehrsknotenpunkte lahm zu legen, ist eines, Wohnviertel in Trümmergräber zu verwandeln, etwas anderes: reiner Terror.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Verkehrsknotenpunkt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verkehrsknotenpunkt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerkehrsknotenpunkt
[1] The Free Dictionary „Verkehrsknotenpunkt
[*] Duden online „Verkehrsknotenpunkt

Quellen:

  1. Günter Thieme, Hans Dieter Laux: Koblenz - Bevölkerung und Siedlung von der Römerzeit bis in die Gegenwart. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 9-21, Zitat Seite 12.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 229.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 52.