Vergesslichkeit

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Vergesslichkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Vergesslichkeit
Genitiv der Vergesslichkeit
Dativ der Vergesslichkeit
Akkusativ die Vergesslichkeit

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Vergeßlichkeit

Worttrennung:

Ver·gess·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌfɛɐ̯ˈɡɛslɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vergesslichkeit (Info)
Reime: -ɛslɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, Dinge leicht zu vergessen, sich schlecht an sie erinnern zu können

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung zum Adjektiv vergesslich mit dem Suffix (Derivatem) -keit

Beispiele:

[1] Durch Deine Vergesslichkeit sind uns schon viele Kunden abgesprungen.
[1] Vergesslichkeit ist nicht immer gleich eine Alzheimer-Demenz.
[1] „Beim Alter spielt die Vergesslichkeit eine große Rolle, die ältere Menschen mehr und mehr heimsucht.“[2]
[1] „Unverkennbare Anzeichen des Greisenalters machten sich deutlich bei ihm bemerkbar: plötzliches Einschlafen, Vergesslichkeit für nur kurze Zeit zurückliegende Ereignisse und ein gutes Gedächtnis für längst Vergangenes; und auch die kindliche Eitelkeit gehörte hierher, mit der er die Rolle des Moskauer Oppositionsführers übernommen hatte.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Vergesslichkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergesslichkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vergesslichkeit
[1] The Free Dictionary „Vergesslichkeit
[*] Duden online „Vergesslichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVergesslichkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergesslichkeit
  2. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 57.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 704f. Russische Urfassung 1867.