Unverschämtheit
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Unverschämtheit (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular
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Plural
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Nominativ | die Unverschämtheit
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die Unverschämtheiten
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Genitiv | der Unverschämtheit
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der Unverschämtheiten
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Dativ | der Unverschämtheit
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den Unverschämtheiten
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Akkusativ | die Unverschämtheit
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die Unverschämtheiten
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Worttrennung:
- Un·ver·schämt·heit, Plural: Un·ver·schämt·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnfɛɐ̯ʃɛːmthaɪ̯t]
- Hörbeispiele:
Unverschämtheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Tat, bei der der Verursacher (womöglich) kein Schamgefühl hat oder unverschämt ist
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv unverschämt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Das ist wohl eine Unverschämtheit! Jetzt setzt der Typ schon wieder einen fehlerhaften Artikel ein und hofft auf Verbesserung seiner Fehler.
- [1] Es ist keine Unverschämtheit! Denn ich setzte den Artikel mit gutem Gewissen ein und bin dankbar, dass meine Fehler verbessert werden, die ich aus Unwissenheit machte oder übersah!
- [1] „Er durchbrach in aufreizender Unverschämtheit die über meinem Haus befindliche Schallmauer und verursachte dabei einen Knall, der als überwältigend bezeichnet werden muss.“[1]
- [1] „Die Schwester ging hinaus, um zu sehen, wer sich diese Unverschämtheit erlaubt hatte.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unverschämtheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unverschämtheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unverschämtheit“
- [1] The Free Dictionary „Unverschämtheit“
- [1] Duden online „Unverschämtheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unverschämtheit“
Quellen:
- ↑ Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 169 .
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 136.