Untertitel
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Untertitel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Untertitel | die Untertitel |
Genitiv | des Untertitels | der Untertitel |
Dativ | dem Untertitel | den Untertiteln |
Akkusativ | den Untertitel | die Untertitel |
Worttrennung:
- Un·ter·ti·tel, Plural: Un·ter·ti·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌtiːtl̩], [ˈʊntɐˌtɪtl̩]
- Hörbeispiele: Untertitel (Info), Untertitel (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein zweiter Titel, der unter dem ersten steht
- [2] Plural: unter dem Bild eingeblendete Schrift in Filmen
- [a] speziell; meist: ausgeschriebenes Gesprochenes des Films oder Übersetzung dessen
- [3] ein Titel oder Kommentar, der unter etwas geschrieben steht und darauf Bezug nimmt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition unter und dem Substantiv Titel
Gegenwörter:
- [1] Haupttitel
Beispiele:
- [1] Die deutsche Version des Buches trägt den Untertitel: „Ein Paar am Rande der Trennung“.
- [1] „Sie ermorde den jüdischen Witz, heißt es im Untertitel seiner Kritik.“[1]
- [1] „Unter all den durch den Untertitel angekündigten Figuren ist der Fischhändler womöglich die eindrücklichste.“[2]
- [1] „Mir war bewußt, daß mich noch ein Untertitel erwartete.“[3]
- [1] „Wie das im Falle von Neubearbeitungen gern geschieht, werden nicht selten bei Verlagswechsel gleichzeitig Titel oder Untertitel verändert.“[4]
- [2] Die DVD hat Untertitel mit Kommentaren zum philosophischem Hintergrund der Geschichte.
- [2a] Er schaut die Filme meist auf Koreanisch und mit englischen Untertiteln.
- [2a] „Natürlich schleppt mich dieser bekloppte Cineast in die Originalfassung, kantonesisch mit englischen Untertiteln.“[5]
- [3] Auf den Bildern befinden sich Untertitel mit humoristischen Anmerkungen.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein zweiter Titel, der unter dem ersten steht
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[2] ?
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- [2] Wikipedia-Artikel „Untertitel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untertitel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Untertitel“
Quellen:
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 134.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 81 .
- ↑ Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 28. Spanisch 1988.
- ↑ Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 123.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 25.
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