Unterputz

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Unterputz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Unterputz die Unterputze
Genitiv des Unterputzes der Unterputze
Dativ dem Unterputz den Unterputzen
Akkusativ den Unterputz die Unterputze

Worttrennung:

Un·ter·putz, Plural: Un·ter·put·ze

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌpʊt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterputz (Info)

Bedeutungen:

[1] untere Putzschicht, auf der weitere Beschichtungen aufgebracht werden/sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem/Adjektiv unter- und dem Substantiv Putz

Synonyme:

[1] Rohputz

Gegenwörter:

[1] Oberputz

Beispiele:

[1] „Das fertige Wandbild besteht aus einem wasserhemmenden Unterputz, der meistens aus Kalk-ZementMörtel hergestellt wird.“[1]
[1] „Dabei sollte der Unterputz aus einer oder mehreren Lagen bestehen sowie eine Mindestdicke von 20 mm und maximal 100 mm aufweisen.“[2]
[1] „Zur besseren Verarbeitung darf sowohl beim Ober- als auch beim Unterputz bis zu 20 % des Zements durch Kalkhydrat ersetzt werden.“[3]

Wortbildungen:

Unterputzdose, Unterputzleitung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Unterputz
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unterputz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Unterputz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unterputz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterputz

Quellen:

  1. Katja H. Renfert: Lebensfrohe Frauen in Hamburg entdecken. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7347-7156-9, Seite 199 (Zitiert nach Google Books)
  2. William Brenk, Sedat Dökmetas, Ibrahim Ercan, Oliver Koch: Schlüsselfertigbau. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2019, ISBN 978-3-446-46085-0, Seite 243 (Zitiert nach Google Books)
  3. Gerd Geburtig: Baulicher Brandschutz im Bestand: 1 - 3. Beuth Verlag GmbH, 2019, ISBN 978-3-410-29254-8 (Zitiert nach Google Books)