Unglücksbotschaft

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Unglücksbotschaft (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Unglücksbotschaft die Unglücksbotschaften
Genitiv der Unglücksbotschaft der Unglücksbotschaften
Dativ der Unglücksbotschaft den Unglücksbotschaften
Akkusativ die Unglücksbotschaft die Unglücksbotschaften

Worttrennung:

Un·glücks·bot·schaft, Plural: Un·glücks·bot·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡlʏksˌboːtʃaft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unglücksbotschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Botschaft, Nachricht von etwas sehr Schlimmem

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Unglück und Botschaft sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hiobsbotschaft

Gegenwörter:

[1] Freudenbotschaft

Oberbegriffe:

[1] Botschaft

Beispiele:

[1] „Ein Kollege soll die Unglücksbotschaft der Witwe überbringen.“[1]
[1] „Hier war nur Ruhe, was auch für Unglücksbotschaften nachher die letzten Zeitungsverkäufer krächzen mochten, sobald wir die Cannebière betraten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unglücksbotschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglücksbotschaft
[*] The Free Dictionary „Unglücksbotschaft
[1] Duden online „Unglücksbotschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnglücksbotschaft

Quellen:

  1. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 34.
  2. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 120. Zuerst 1951.