Ulster
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Ulster (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | (das) Ulster | —
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Genitiv | (des Ulster) (des Ulsters) Ulsters |
—
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Dativ | (dem) Ulster | —
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Akkusativ | (das) Ulster | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ulster“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Uls·ter, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch, Geografie: eine Provinz in Nordirland
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Donegal ist eine Grafschaft in Ulster.
Wortbildungen:
- [1] Ulster Scots
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] historisch, Geografie: eine Provinz in Nordirland
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ulster | die Ulster |
Genitiv | des Ulsters | der Ulster |
Dativ | dem Ulster | den Ulstern |
Akkusativ | den Ulster | die Ulster |
Worttrennung:
- Uls·ter, Plural: Uls·ter
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kleidungsstück: ein Mantel
Herkunft:
- gegen Ende des 19. Jahrhunderts von gleichbedeutend englisch ulster → en übernommen; die Bezeichnung bezieht sich auf die Provinz Ulster, in der Mäntel aus rauem Wollstoff gefertigt wurden.[1][2]
Beispiele:
- [1] Er trug einen Ulster.
- [1] „‚Was nun?‘ dachte ich, während mich der Mann im Ulster hastig zu einem gut eingerichteten, warmen Raum führte.“[3]
- [1] „Er ließ mich als Spion verhaften, weil er unter meinem Ulster ein Stück Uniform bemerkt hatte.“[4]
- [1] „Die beiden verschwinden hinter einem Ständer mit Ulstern.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Kleidungsstück: ein Mantel
- [1] Wikipedia-Artikel „Ulster“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ulster“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ulster“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Ulster“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Ulster. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 89. ISBN 3-548-60051-4.
- ↑ Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 262. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- ↑ Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 192. Erstveröffentlichung 1932.
Substantiv, f, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ulster | —
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Genitiv | der Ulster | —
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Dativ | der Ulster | —
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Akkusativ | die Ulster | —
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Worttrennung:
- Uls·ter, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʊlstɐ]
- Hörbeispiele: Ulster (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geografie: ein Fluss in Hessen und Thüringen
Beispiele:
- [1] Die Ulster ist ein Nebenfluss der Werra.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Geografie: ein Fluss in Hessen und Thüringen
- [1] Wikipedia-Artikel „Ulster (Fluss)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ulster“