Trauergemeinde

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Trauergemeinde (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Trauergemeinde die Trauergemeinden
Genitiv der Trauergemeinde der Trauergemeinden
Dativ der Trauergemeinde den Trauergemeinden
Akkusativ die Trauergemeinde die Trauergemeinden

Worttrennung:

Trau·er·ge·mein·de, Plural: Trau·er·ge·mein·den

Aussprache:

IPA: [ˈtʁaʊ̯ɐɡəˌmaɪ̯ndə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trauergemeinde (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der Personen, die gemeinsam an einem Begräbnis und/oder einer Trauerfeier teilnehmen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trauern und dem Substantiv Gemeinde

Oberbegriffe:

[1] Gemeinde

Beispiele:

[1] „Sein Blick ist keck auf die Trauergemeinde gerichtet.“[1]
[1] „Nach der Totenfeier löst sich die Trauergemeinde auf; man strebt vereinzelt oder in kleinen Gruppen durch die kahle Allee dem Ausgang zu.“[2]
[1] „Die kleine Trauergemeinde fror.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trauergemeinde
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrauergemeinde
[1] The Free Dictionary „Trauergemeinde
[1] Duden online „Trauergemeinde

Quellen:

  1. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 257.
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 294.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 687. Erstveröffentlichung Zürich 1960.