Transsudat

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Transsudat (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Transsudat die Transsudate
Genitiv des Transsudats
des Transsudates
der Transsudate
Dativ dem Transsudat den Transsudaten
Akkusativ das Transsudat die Transsudate

Worttrennung:

Trans·su·dat, Plural: Trans·su·da·te

Aussprache:

IPA: [tʁanszuˈdaːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Transsudat (Info)
Reime: -aːt

Bedeutungen:

[1] Medizin: die bei einer Transsudation, einer nicht-entzündlichen Ablagerung von Flüssigkeiten in Gewebespalten, abgesonderte Flüssigkeit

Herkunft:

zu lateinisch trans → la und "sudatus", dem Partizip Perfekt Passiv von sudare → la, deutsch: schwitzen[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Exsudat

Beispiele:

[1] „[…] nur wenn eigentlicher Eiter vorhanden ist […], darf das Object nicht als reines Transsudat betrachtet werden. In fibrinfreien Transsudaten sind natürlich die im Transsudat suspendirten Stoffe: Fett, Epithelialzellen, jene embryonalen Zellen und ähnliche Körper durch Filtration von der Flüssigkeit […] zu trennen; […]“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Transsudat
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1369, Eintrag „Transsudat“
[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 777, Eintrag „Transsudat“

Quellen:

  1. Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 777, Eintrag „Transsudat“
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1369, Eintrag „Transsudat“
  3. Karl Gotthelf Lehmann: Lehrbuch der physiologischen Chemie, Band 2, Leipzig 1850 (Verlag Wilhelm Engelmann), Seite 324