Toilettentisch

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Toilettentisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Toilettentisch die Toilettentische
Genitiv des Toilettentischs
des Toilettentisches
der Toilettentische
Dativ dem Toilettentisch
dem Toilettentische
den Toilettentischen
Akkusativ den Toilettentisch die Toilettentische

Worttrennung:

To·i·let·ten·tisch, Plural: To·i·let·ten·ti·sche

Aussprache:

IPA: [toˈlɛtn̩ˌtɪʃ], schweizerisch meist, sonst auch [to̯aˈlɛtn̩ˌtɪʃ], besonders süddeutsch/österreichisch [tɔɪ̯ˈlɛtn̩ˌtɪʃ][1]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Toilettentisch (Info), Lautsprecherbild Toilettentisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tisch, an dem man Toilette/sich zurecht machen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Toilette und Tisch sowie dem Fugenelement -n

Verkleinerungsformen:

[1] Toilettentischchen

Oberbegriffe:

[1] Tisch

Beispiele:

[1] „Sie war an den Spiegel vor dem Toilettentisch getreten, auf dem wie in einer Schauspielergarderobe Puderdosen und Schminktöpfe bereit standen.“[2]
[1] „Hochhackige Schuhe standen auf dem Toilettentisch und auf den Stühlen, und Skisachen waren zu einem Haufen neben der Balkontür zusammengeworfen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Toilettentisch
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Toilettentisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Toilettentisch
[*] The Free Dictionary „Toilettentisch
[1] Duden online „Toilettentisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalToilettentisch

Quellen:

  1. Nach: Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort: Toilette.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 115. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 112. Zuerst 1961.