Todfeindin

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Todfeindin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Todfeindin die Todfeindinnen
Genitiv der Todfeindin der Todfeindinnen
Dativ der Todfeindin den Todfeindinnen
Akkusativ die Todfeindin die Todfeindinnen

Worttrennung:

Tod·fein·din, Plural: Tod·fein·din·nen

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtˌfaɪ̯ndɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Todfeindin (Info)

Bedeutungen:

[1] unversöhnliche Feindin

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Todfeind mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erzfeindin

Männliche Wortformen:

[1] Todfeind

Oberbegriffe:

[1] Feindin

Beispiele:

[1] Sie hatte Marita vor den anderen bloßgestellt und sich damit eine neue Todfeindin gemacht, das war ihr klar.
[1] „Und ausgerechnet diese Frau, die er seit der Heirat der Tochter Renée unausgesetzt enttäuscht, geärgert und entsetzt hatte, die ihm bei alldem schon längst nicht mehr gewogen sein konnte – diese so mächtige und einflußreiche Präsidentin macht der leichtsinnige Marquis zu seiner Todfeindin durch die Verführung ihrer noch unverheirateten Tochter Anne-Prospère.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Todfeindin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todfeindin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTodfeindin
[1] Duden online „Todfeindin
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Todfeindin

Quellen:

  1. Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 42.