Toberei
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Toberei (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular
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Plural
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Nominativ | die Toberei
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die Tobereien
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Genitiv | der Toberei
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der Tobereien
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Dativ | der Toberei
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den Tobereien
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Akkusativ | die Toberei
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die Tobereien
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Worttrennung:
- To·be·rei, Plural: To·be·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] anhaltendes, ungestümes Herumspringen, Toben
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs toben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
- [1] Getobe
Beispiele:
- [1] „Lange spannten sie mich nicht auf die Folter, und bald begann die Balgerei, Toberei und Spielerei von Neuem.“[1]
- [1] „Ihre Toberei hatte man hinzunehmen wie ein Unwetter im Sommer - man musste eben gucken, dass man sich rechtzeitig in Sicherheit brachte.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Toberei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Toberei“
- [1] Duden online „Toberei“
Quellen:
- ↑ Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 21
- ↑ Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 47.