Täschchen

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Täschchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Täschchen die Täschchen
Genitiv des Täschchens der Täschchen
Dativ dem Täschchen den Täschchen
Akkusativ das Täschchen die Täschchen

Worttrennung:

Täsch·chen, Plural: Täsch·chen

Aussprache:

IPA: [ˈtɛʃçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Täschchen (Info)
Reime: -ɛʃçən

Bedeutungen:

[1] (kleine) Tasche

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Stamm des Substantivs Tasche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] Tasche

Unterbegriffe:

[1] Abendtäschchen, Geldtäschchen, Handtäschchen, Schminktäschchen

Beispiele:

[1] „Das Mädchen kramte in seinem Täschchen und hielt mir einen Fünfzigmarkschein hin.“[1]
[1] „Gleich einem Flummi prallte das Täschchen graziös von der Halbglatze ab.“[2]
[1] „Die schwarzhaarige, hübsche Mimi verstand zwar nicht, aber erriet, was er wollte, öffnete ein Täschchen und produzierte das Verlangte.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Täschchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTäschchen
[1] The Free Dictionary „Täschchen
[1] Duden online „Täschchen
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Täschchen

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 221
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 121.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 87. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fläschchen, Tässchen
Anagramme: schächten, Schächten