Strumpfband

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Strumpfband (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Strumpfband die Strumpfbänder
Genitiv des Strumpfbands
des Strumpfbandes
der Strumpfbänder
Dativ dem Strumpfband
dem Strumpfbande
den Strumpfbändern
Akkusativ das Strumpfband die Strumpfbänder
[1] Strumpfband für eine Braut
[2] Gürtel mit Strumpfbändern

Worttrennung:

Strumpf·band, Plural: Strumpf·bän·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁʊmp͡fˌbant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strumpfband (Info)

Bedeutungen:

[1] Kleidung: Gummiband, früher: um das Bein gebundener Stoffstreifen oder Ähnliches, was verhindert, dass Strümpfe nach unten rutschen
[2] Kleidung: Band an einem Gürtel/Halter mit einer Klammer, die an Strümpfen befestigt wird, so dass diese nicht nach unten rutschen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Strumpf und Band

Synonyme:

[2] Strumpfhalter

Oberbegriffe:

[1] Band

Beispiele:

[1] „Mit dem Verschwinden der langen Strümpfe aus der Herrenmode im 19. Jahrhundert wurde das Strumpfband zu einem rein weiblichen Kleidungsbestandteil.“[1]
[1] „Ich ging auf den Markt, kaufte zwölf Paar weiße Handschuhe, zwölf Paar Seidenstrümpfe und bestickte Strumpfbänder mit goldenen Schließen, die ich gleich an meinen eigenen Strümpfen festmachte.“[2]
[1] „Seine knallbunten seidenen Strumpfbänder trug er, da die Strümpfe trotz ihrer herunterzurutschen pflegten, meist um die nackten Knie.“[3]
[2] „Sie entwirft ein Kleid, das den Oberkörper nackt lässt, mit Trägern, die wie Strumpfbänder schmerzlich in die Brustwarzen eingehängt sind.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] blaues Strumpfband

Wortbildungen:

Strumpfbandnatter

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Strumpfband
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strumpfband
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Strumpfband
[1] The Free Dictionary „Strumpfband
[1, 2] Duden online „Strumpfband

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Strumpfband“ (Stabilversion)
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 292.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 215.
  4. Susanne Mayer: Der Geist ist androgyn. In: Zeit Online. Nummer 34, 14. August 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. November 2016).