Stimulans
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Stimulans (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Stimulans | die Stimulanzien | die Stimulantia |
Genitiv | des Stimulans | der Stimulanzien | der Stimulantia |
Dativ | dem Stimulans | den Stimulanzien | den Stimulantia |
Akkusativ | das Stimulans | die Stimulanzien | die Stimulantia |
Worttrennung:
- Sti·mu·lans, Plural 1: Sti·mu·lan·zi·en, Plural 2: Sti·mu·lan·tia
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] anregendes Mittel, anregende Arznei
Herkunft:
- von lateinisch stimulantia → la „den Kreislauf und/oder andere Körperfunktionen anregende Mittel“ entlehnt, belegt seit dem 18. Jahrhundert, im Sinne von „Reizmittel“ seit dem 19. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Anregungsmittel
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Die Ehe ist bestenfalls ein verlässliches Stimulans für die Erregungen, die heimliche Seitensprünge bereithalten.“[2]
- [1] „Jünger sucht kein Narkotikum, um zeitweilig den totalen Austritt aus einer als unbefriedigend empfundenen Welt zu erlangen, sondern ein Stimulans zur Steigerung der dichterischen Produktion und Erweiterung seiner Sensibilität.“[3]
- [1] „Es wäre doch eine nette Überraschung, wenn der Gatte als Stimulans für die Genesung das fertige Buch mit seinem Namen auf dem Titelblatt bald in Händen hätte.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] anregendes Mittel, anregende Arznei
- [1] Wikipedia-Artikel „Stimulans“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimulans“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stimulans“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stimulans“
- [1] The Free Dictionary „Stimulans“
- [1] Duden online „Stimulans“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „stimulieren“.
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 117. Englisches Original 2001.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 125 .
- ↑ Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 135.