Stetson

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Stetson (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Stetson die Stetsons
Genitiv des Stetsons der Stetsons
Dativ dem Stetson den Stetsons
Akkusativ den Stetson die Stetsons

Worttrennung:

Stet·son, Plural: Stet·sons

Aussprache:

IPA: [ˈstɛtsn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stetson (Info)

Bedeutungen:

[1] breitkrempiger Hut

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch stetson → en, benannt nach dem amerikanischen Hersteller J. B. Stetson (1830 - 1906)[1]

Oberbegriffe:

[1] Cowboyhut, Hut

Beispiele:

[1] „Ihren Stetson behalten sie auf, behäbig hocken sie hinter Rührei und Kartoffeln.“[2]
[1] „Das Backsteinrot seines Gesichts, bemerkte sie, hörte an einer weißen Linie auf, die der Stetson hinterlassen hatte, der jetzt an einem der Pflöcke der Zeltstange hing.“[3]
[1] „Von einer Orchestertournee nach Las Vegas hat er sich einen schwarzen Stetson mitgebracht, mit dem er extrem bescheuert aussieht.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Stetson
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stetson
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStetson
[1] Duden online „Stetson

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Stetson“.
  2. Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 339.
  3. Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 176. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 102 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Sonetts