Stecknadelkopf

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Stecknadelkopf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Stecknadelkopf die Stecknadelköpfe
Genitiv des Stecknadelkopfes
des Stecknadelkopfs
der Stecknadelköpfe
Dativ dem Stecknadelkopf
dem Stecknadelkopfe
den Stecknadelköpfen
Akkusativ den Stecknadelkopf die Stecknadelköpfe

Worttrennung:

Steck·na·del·kopf, Plural: Steck·na·del·köp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɛknaːdl̩ˌkɔp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stecknadelkopf (Info)

Bedeutungen:

[1] kugelförmiger Aufsatz aus Plastik am Ende einer Stecknadel, der zum Anfassen dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stecknadel und Kopf

Beispiele:

[1] „Und das glich einer Sisyphus-Arbeit, denn das Hirn der Heuschrecken ist gerade mal so groß wie ein Stecknadelkopf.[1]
[1] „Die Nachrichten – Mikrofilme, nicht größer als ein Stecknadelkopf – sollten in Geldstücken, alten Papiertaschentüchern oder Orangenschalen verborgen werden.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] groß/klein wie ein Stecknadelkopf, Größe eines Stecknadelkopfes/Stecknadelkopfs, ein Stecknadelkopf auf der Landkarte

Wortbildungen:

[1] stecknadelkopfgroß

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stecknadelkopf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stecknadelkopf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStecknadelkopf
[1] Duden online „Stecknadelkopf
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stecknadelkopf“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Stecknadelkopf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Stecknadelkopf

Quellen:

  1. Maike Pollmann: Kompass im Hirn. In: Zeit Online. 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. Januar 2014).
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 693. Erstveröffentlichung Zürich 1960.