Staudamm

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Staudamm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Staudamm die Staudämme
Genitiv des Staudammes
des Staudamms
der Staudämme
Dativ dem Staudamm
dem Staudamme
den Staudämmen
Akkusativ den Staudamm die Staudämme
[1] Erdschüttdamm Marmorera (Castiletto)

Worttrennung:

Stau·damm, Plural: Stau·däm·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaʊ̯ˌdam]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Staudamm (Info)

Bedeutungen:

[1] künstlich errichtete Anlage zum Aufstauen eines Gewässers

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stauen und Damm

Sinnverwandte Wörter:

[1] Staumauer, Stauwehr

Gegenwörter:

[1] Bahndamm

Oberbegriffe:

[1] Damm

Unterbegriffe:

[1] Megastaudamm

Beispiele:

[1] Der Staudamm war durchnässt und daher bruchgefährdet.
[1] „Durch den Bau des Staudamms von Assuan kommt es heute jedoch nicht mehr zu derartigen Überschwemmungen.“[1]
[1] „Tuscarora-Irokesen wehrten sich mit Straßenblockaden und Sabotage gegen den Bau eines Staudamms nahe der Niagarafälle.“[2]

Wortbildungen:

Staudammbau, Staudammprojekt

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Staudamm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staudamm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaudamm

Quellen:

  1. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 97. Französisches Original 1994.
  2. Sebastian Borger: Als Lachse politisch wurden. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 124-127, Zitat Seite 125.