Stadiongewalt

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Stadiongewalt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Stadiongewalt
Genitiv der Stadiongewalt
Dativ der Stadiongewalt
Akkusativ die Stadiongewalt

Worttrennung:

Sta·di·on·ge·walt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːdi̯ɔnɡəˌvalt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stadiongewalt (Info)

Bedeutungen:

[1] in einem (Sport-)Stadion ausgeübte Gewalt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stadion und Gewalt

Oberbegriffe:

[1] Stadion

Beispiele:

[1] „Italiens Innenministerium fordert nun Konsequenzen gegen die zunehmenden [sic!] Stadiongewalt.[1]
[1] „Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist zuversichtlich, dass die unterschiedlichen Interessengruppen beim Thema Stadiongewalt zusammenfinden werden.“[2]
[1] „Nach den Ausschreitungen rund um das Pokalspiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden nimmt die Debatte um Stadiongewalt Fahrt auf.“[3]
[1] „Reinhard Rauball hat vor einiger Zeit eine unmissverständliche Theorie in Sachen Kampf gegen Stadiongewalt kundgetan.“[4]
[1] „Zuerst sollten wir an die Stadiongewalt in Deutschland denken, die aus den modernisierten Arenen der Bundesliga oft nur in untere Klassen – oder bei Länderspielen ins Ausland – verbannt worden ist.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Hooliganschlacht live im Fernsehen. In: Spiegel Online. 22. September 2003, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. Dezember 2012).
  2. "Es geht nicht um eine letzte Chance". In: Badische Zeitung. 12. Dezember 2012, abgerufen am 20. Dezember 2012.
  3. Gewalt-Debatte entbrennt nach Spiel von Hannover 96. In: HAZ.de. 1. November 2012 (URL, abgerufen am 20. Dezember 2012).
  4. Boris Herrmann: Vergebliches Werkeln an der Lösung. In: sueddeutsche.de. 23. Oktober 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Mai 2018).
  5. Blutige Spiele. In: FAZ.NET. 9. Februar 2007 (URL, abgerufen am 24. Mai 2018).