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Staatsgebiet

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Staatsgebiet (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Staatsgebiet die Staatsgebiete
Genitiv des Staatsgebietes
des Staatsgebiets
der Staatsgebiete
Dativ dem Staatsgebiet
dem Staatsgebiete
den Staatsgebieten
Akkusativ das Staatsgebiet die Staatsgebiete

Worttrennung:

Staats·ge·biet, Plural: Staats·ge·bie·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːt͡sɡəˌbiːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Staatsgebiet (Info)
Reime: -aːt͡sɡəbiːt

Bedeutungen:

[1] Territorium eines Staates

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Staat und Gebiet mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Gebiet, Territorium

Beispiele:

[1] „Der Sieg über Veii mündete in der Zerstörung der Stadt und der Inkorporierung des gesamten, ziemlich großen Territoriums, so daß sich das römische Staatsgebiet auf einen Schlag um mehr als 500 km² vergrößerte.“[1]
[1] „Die frühen Turkstämme lebten im heutigen Staatsgebiet der Mongolei.“[2]
[1] „Um die Interessen der mehr als 100000 europäischen Siedler in Nordafrika zu schützen, hat Paris das Land bereits 1848 zu französischem Staatsgebiet erklärt.“[3]
[1] „Das gab Probleme, denn allein in der Rheinprovinz bestanden drei unterschiedliche Gesetzgebungen für das Postwesen, welche unter sich und mit den Regelungen im übrigen preußischen Staatsgebiet kollidierten.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Staatsgebiet
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatsgebiet
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaatsgebiet
[1] The Free Dictionary „Staatsgebiet
[1] Duden online „Staatsgebiet

Quellen:

  1. Martin Jehne: Die Römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3406508622, Seite 19.
  2. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 18.
  3. Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 80.
  4. Renate Springer: Die Neuordnung der Post im Rheinland nach dem Wiener Kongress. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 32-33, Zitat Seite 33.