Spitzbart

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Spitzbart (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Spitzbart die Spitzbärte
Genitiv des Spitzbartes
des Spitzbarts
der Spitzbärte
Dativ dem Spitzbart
dem Spitzbarte
den Spitzbärten
Akkusativ den Spitzbart die Spitzbärte

Worttrennung:

Spitz·bart, Plural: Spitz·bär·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɪt͡sˌbaːɐ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spitzbart (Info)

Bedeutungen:

[1] nach unten immer schmaler werdender, in einer Spitze endender Kinnbart

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv spitz und dem Substantiv Bart

Oberbegriffe:

[1] Kinnbart, Bart

Beispiele:

[1] „Mein Spitzbart war naß, Brillengläser angelaufen, Froschaugen entzündet, hatte rote Flecken in den Achselhöhlen und zwischen den Schenkeln, wußte das, obwohl ich das Rot nicht sehen konnte.“[1]
[1] „Der Mann, der auf dem Kopf eine dunkle Samtkappe trug, hatte rote Backen und einen weißen Spitzbart wie ein Gnom.“[2]
[1] „Er ist klein, hat einen Spitzbart und flinke Augen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Spitzbart
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzbart
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spitzbart
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpitzbart
[1] The Free Dictionary „Spitzbart
[1] Duden online „Spitzbart

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 353 f. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 111. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 108. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abspritzt