Spielsieg

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Spielsieg (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Spielsieg die Spielsiege
Genitiv des Spielsiegs
des Spielsieges
der Spielsiege
Dativ dem Spielsieg
dem Spielsiege
den Spielsiegen
Akkusativ den Spielsieg die Spielsiege

Worttrennung:

Spiel·sieg, Plural: Spiel·sie·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌziːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielsieg (Info)

Bedeutungen:

[1] Gewinn in einem spielerischen Wettkampf

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Sieg

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spielerfolg, Spielgewinn

Gegenwörter:

[1] Spielniederlage

Oberbegriffe:

[1] Sieg

Beispiele:

[1] „Der Vater hat beim Skatabend seine kleinen Spielsiege mit zuviel Bier befeiert, und es ist hoher Morgen, und er liegt noch im Bett, und er will nicht raus.“[1]
[1] „Der Spieler muss jedoch erfahren, dass eine Spielweise nach den Ratschlägen des Nationalberaters zur politischen Destabilisierung führt und auch die Ratschläge des Fremdberaters unzureichend sind, da der Spielsieg die Einbindung von Fatah und Hamas erfordert.“[2]
[1] „Für Mönchengladbach sah es nach den Toren von Max Kruse (33.) und Branimir Hrgota (71.) schon nach einem Spielsieg aus, man musste sich dann aber mit einem Zähler zufriedengeben.“[3]
[1] „Es folgt keine sinnhafte (das heißt hier: effizient auf Spielsieg abzielende) Anpassung und Reaktion auf die Spielzüge von Martin.“[4]
[1] „So kann ein (überraschender) Spielsieg dazu führen, dass einzelne Personen stärker in die Gesamtkommunikation eingebunden werden.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielsieg
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielsieg

Quellen:

  1. Erwin Strittmatter: Der Laden. Aufbau-Verlag, Berlin 1983, Seite 119.
  2. Niklas Schrape: Die Rhetorik von Computerspielen: Wie politische Spiele überzeugen. Campus Verlag, Frankfurt 2012, Seite 175.
  3. dpa: Gladbach verpasst den Auswärtssieg. In: Zeit Online. 27. September 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Mai 2019).
  4. Jonathan Harth: Computergesteuerte Spielpartner: Formen der Medienpraxis zwischen Trivialität und Personalität. Springer, Wiesbaden 2014, Seite 144.
  5. Judith Ackermann: Gemeinschaftliches Computerspielen auf LAN-Partys: Kommunikation, Medienaneignung, Gruppendynamiken. LIT Verlag, Berlin 2011, Seite 327.