Spielhölle
Erscheinungsbild
Spielhölle (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Spielhölle | die Spielhöllen |
Genitiv | der Spielhölle | der Spielhöllen |
Dativ | der Spielhölle | den Spielhöllen |
Akkusativ | die Spielhölle | die Spielhöllen |
Worttrennung:
- Spiel·höl·le, Plural: Spiel·höl·len
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlˌhœlə]
- Hörbeispiele: Spielhölle (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: Lokalität, in der Glücksspiel betrieben wird
Synonyme:
- [1] Casino/Kasino, Spielbank, Spielhalle, Spielothek
Beispiele:
- [1] „Nevzorov gelingt es, das Grundkapital in nur sechs Monaten zu verzehnfachen, indem er mit seinem neuen Freund Ritechev in Moskau eine Spielhölle eröffnet.“[1]
- [1] "Er berichtete von einem Rouletteapparat, der, in einer privaten Spielhölle betrieben, hinsichtlich der Breite einiger Nummernfächer manipuliert war."[2]
- [1] „Mit seinen Galerien und Arkaden umfaßte er alles, Theater, Spielhöllen, Kaufläden, Cafés, Speisehäuser und Vergnügungsstätten.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] abwertend: Lokalität, in der Glücksspiel betrieben wird
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielhölle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielhölle“
- [1] The Free Dictionary „Spielhölle“
- [1] Duden online „Spielhölle“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielhölle“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spielhölle“
Quellen:
- ↑ Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert. C.H. Beck Verlag, München 2014, ISBN 978406671319, Seite 596.
- ↑ Rüdiger Thiele, Konrad Haase: Teufelsspiele. Urania, Leipzig, Jena, Berlin 1991 , Seite 144.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 80. Zuerst 1930.