Spielerinnenmann

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Spielerinnenmann (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Spielerinnenmann die Spielerinnenmänner
Genitiv des Spielerinnenmannes
des Spielerinnenmanns
der Spielerinnenmänner
Dativ dem Spielerinnenmann
dem Spielerinnenmanne
den Spielerinnenmännern
Akkusativ den Spielerinnenmann die Spielerinnenmänner

Worttrennung:

Spie·le·rin·nen·mann, Plural: Spie·le·rin·nen·män·ner

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːləʁɪnənˌman]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielerinnenmann (Info)

Bedeutungen:

[1] Ehegatte oder Partner einer prominenten Sportlerin

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spielerin und Mann mit dem Fugenelement -en

Weibliche Wortformen:

[1] Spielerfrau

Beispiele:

[1] „Weil 2011 die WM der Frauen in Deutschland stattfinden wird, ist damit zu rechnen, dass der Spielerinnenmann in den Fokus rückt, der vergleichsweise unterkühlt rüberkommen dürfte, wie man es von Joachim Sauer kennt, dem Spielerinnenmann der Kanzlerin.“[1]
[1] „Spielerinnenmann: Bastian Schweinsteiger sieht den Sieg von Ana Ivanovic“[2]
[1] „Bisher sind drei Spielerinnenmänner der DFB-Frauen bekannt.“[3]
[1] „Aber bei anderen Länderspielen schauen Sie schon zu, wenn Ihre Freundin spielt, das gehört sich doch so für einen Spielerinnenmann!“[4]
[1] „Lediglich 3 des 21 Spielerinnen umfassenden Kaders haben einen Spielerinnenmann?“[5]
[1] „Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball ist die Tatsache, dass im Frauenfußball die Spielerinnenmänner im Gegensatz zu den Spielerfrauen im Männerfußball keine Rolle spielen.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Finale der Frauen-WM (17. Juli, Frankfurt). In: sueddeutsche.de. 1. Januar 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
  2. Doris Henkel: Frühlingsgefühle in Paris. In: FAZ.NET. 2. Juni 2015 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
  3. Spielerinnenmänner treten ins Rampenlicht. tz.de, 6. Juli 2011, abgerufen am 19. September 2016.
  4. Anke Myrrhe und Claus Vetter.: „Ich würde auch gern shoppen gehen“. In: Der Tagesspiegel Online. 7. September 2007 (URL, abgerufen am 19. September 2016).
  5. Jan Feddersen: Kein L-Wort. In: taz.de. 8. Juli 2011, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 19. September 2016).
  6. Eckhard Fuhr: Die Spielerinnenmänner spielen keine Rolle. In: Welt Online. 1. September 2015, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. September 2016).