Sparstrumpf

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Sparstrumpf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sparstrumpf die Sparstrümpfe
Genitiv des Sparstrumpfes
des Sparstrumpfs
der Sparstrümpfe
Dativ dem Sparstrumpf
dem Sparstrumpfe
den Sparstrümpfen
Akkusativ den Sparstrumpf die Sparstrümpfe

Worttrennung:

Spar·strumpf, Plural: Spar·strümp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaːɐ̯ˌʃtʁʊmp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sparstrumpf (Info)

Bedeutungen:

[1] Strumpf, in dem Geld aufbewahrt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sparen und dem Substantiv Strumpf

Oberbegriffe:

[1] Strumpf

Beispiele:

[1] „Dieser Tage trug ich meinen Sparstrumpf auf die Bank, weil ich ihn dort gut aufgehoben glaubte.“[1]
[1] „Um dieselbe Zeit wäre die Liesel etlichen im Sinnen gelegen, die gerade eine tüchtige Hausfrau gebraucht hätten. Noch immer jung und rüstig, arbeitsam und allem Kennen nach schon hübsch etlicher Gulden im Sparstrumpfe.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sparstrumpf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sparstrumpf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sparstrumpf
[1] The Free Dictionary „Sparstrumpf
[1] Duden online „Sparstrumpf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSparstrumpf

Quellen:

  1. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 45.
  2. Anton Schott: Einer der Stillen im Lande. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Botenliesel (URL).