Sommerfrischler

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Sommerfrischler (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sommerfrischler die Sommerfrischler
Genitiv des Sommerfrischlers der Sommerfrischler
Dativ dem Sommerfrischler den Sommerfrischlern
Akkusativ den Sommerfrischler die Sommerfrischler

Worttrennung:

Som·mer·frisch·ler, Plural: Som·mer·frisch·ler

Aussprache:

IPA: [ˈzɔmɐˌfʁɪʃlɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sommerfrischler (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der die Sommerfrische genießt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tourist, Urlauber

Weibliche Wortformen:

[1] Sommerfrischlerin

Beispiele:

[1] „Er riß das alte, baufällige Haus ab und stellte einen stattlichen Neubau hin, der eine freundliche Gaststube, ein Vereinszimmer, einen hübschen Laden und im Dachgeschosse drei Fremdenzimmer enthielt, die er sofort an Sommerfrischler vermieten konnte.“[1]
[1] „Die Sommerfrischler hüpfen auf einem Fuß, das andere Bein angelegt wie Flamingos.“[2]
[1] „Dr. Owlglass stenographierte in der Lokalbahn den Kompetenzstreit zwischen einem Sommerfrischler und dem Stationsvorsteher mit.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sommerfrischler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommerfrischler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSommerfrischler
[1] The Free Dictionary „Sommerfrischler
[1] Duden online „Sommerfrischler

Quellen:

  1. Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 198 f.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 130. Französisches Original 2017.
  3. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 77.