Soldbuch

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Soldbuch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Soldbuch die Soldbücher
Genitiv des Soldbuches
des Soldbuchs
der Soldbücher
Dativ dem Soldbuch
dem Soldbuche
den Soldbüchern
Akkusativ das Soldbuch die Soldbücher

Worttrennung:

Sold·buch, Plural: Sold·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈzɔltˌbuːx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Soldbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Ausweis eines Soldaten mit Nachweis seiner Versorgung und seines Soldes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Sold und Buch

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] „Aus seinem Soldbuch geht hervor, dass er in den kommenden zwei Jahren an drei Gefechten teilnimmt und in der rechten Brust durch einen Granatsplitter verwundet wird…“[1]
[1] „Sie warf das Soldbuch und die Fotos zurück in die Schachtel.“[2]
[1] „Graeber schob sein Soldbuch und seinen Urlaubsschein unter das Gitter.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Soldbuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Soldbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSoldbuch
[1] Duden online „Soldbuch

Quellen:

  1. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 20. Erste Veröffentlichung 2008.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 102.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 173. Urfassung von 1954.