Skurrilität

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Skurrilität (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Skurrilität die Skurrilitäten
Genitiv der Skurrilität der Skurrilitäten
Dativ der Skurrilität den Skurrilitäten
Akkusativ die Skurrilität die Skurrilitäten

Worttrennung:

Skur·ri·li·tät, Plural: Skur·ri·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ˌskʊʁiliˈtɛːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Skurrilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] unzählbar: Neigung zu ausgefallenen, absurd-komischen Ideen
[2] zählbar: ausgefallene, absurd-komische Idee

Herkunft:

lateinisch: scurrlilitās, Substantivierung von scurrilis = skurril, possenhaft [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1, 2] Verschrobenheit
[1] Kauzigkeit
[2] Narretei, Posse

Oberbegriffe:

[1] Humor
[2] Idee

Beispiele:

[1] Ihm war nicht ganz klar, ob seine Skurrilität die Kollegen mehr belustigte oder nervte.
[1] „Wichtiger aber als solche Skurrilitäten ist, dass Rousseau sich seinen Menschen im Naturzustand als Einzelgänger denkt.“[1]
[2] Und sie hatte noch mehr solcher Skurrilitäten auf Lager!

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Skurrilität
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Skurrilität
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSkurrilität
[*] The Free Dictionary „Skurrilität
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Skurrilität“.
[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Skurrilität“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Skurrilität“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 558.