Sklavenhandel

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Sklavenhandel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sklavenhandel
Genitiv des Sklavenhandels
Dativ dem Sklavenhandel
Akkusativ den Sklavenhandel

Worttrennung:

Skla·ven·han·del, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈsklaːvn̩ˌhandl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sklavenhandel (Info)

Bedeutungen:

[1] Handel mit Sklaven

Herkunft:

Determinativkompositum Sklave, Fugenelement -n und Handel

Oberbegriffe:

[1] Handel

Beispiele:

[1] „Drei Tage lang wurde der Text im Kongress hitzig diskutiert und umgeändert und am Ende um ein Viertel gekürzt, vor allem um die von Jefferson selbst verfassten Absätze, die den Sklavenhandel verdammten.“[1]
[1] „Ich hatte eben ein Buch über den Sklavenhandel im Gebiet des Kongo veröffentlicht, und wahrscheinlich wollte man aus diesem Grund meinen Rat einholen.“[2]
[1] „Ich verabscheue den Sklavenhandel auf das entschiedenste und würde ihn lieber heute als morgen abgeschafft sehen.“[3]
[1] „Der Sklavenhandel indes wurde international verboten.“[4]

Wortbildungen:

Sklavenhändler

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sklavenhandel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sklavenhandel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSklavenhandel
[1] The Free Dictionary „Sklavenhandel
[1] Duden online „Sklavenhandel

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 63.
  2. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 9.
  3. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 132. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  4. Asfa-Wossen Asserate: Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60096-9, Seite 23.