Skandalon
Skandalon (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Skandalon | —
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Genitiv | des Skandalons | —
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Dativ | dem Skandalon | —
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Akkusativ | das Skandalon | —
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Worttrennung:
- Skan·da·lon, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈskandalɔn]
- Hörbeispiele: Skandalon (Info)
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: etwas Anstößiges, Skandalträchtiges
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Das moralische Skandalon ihres amoralischen Lebensstils ist längst konsensfähig geworden, vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld.“[2]
- [1] „Bellizist, Militarist, Technokrat, Wegbereiter beziehungsweise Sympathisant des Nationalsozialismus, elitärer Ästhet – so lauten zusammengefasst die seit 1945 vorgetragenen Verdikte seiner Gegner über das Skandalon Jünger.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] das Skandalon des Todes
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] bildungssprachlich: etwas Anstößiges, Skandalträchtiges
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Skandalon“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Skandalon“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Skandalon“
- [1] Duden online „Skandalon“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Skandalon“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Skandalon“
- ↑ Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5 , Stichwort: Nabob, Seite 138 f.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 10 .