Sinnzweifel

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Sinnzweifel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sinnzweifel die Sinnzweifel
Genitiv des Sinnzweifels der Sinnzweifel
Dativ dem Sinnzweifel den Sinnzweifeln
Akkusativ den Sinnzweifel die Sinnzweifel

Worttrennung:

Sinn·zwei·fel, Plural: Sinn·zwei·fel

Aussprache:

IPA: [ˈzɪnˌt͡svaɪ̯fl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sinnzweifel (Info)

Bedeutungen:

[1] Unsicherheit/Zweifel, bezogen auf den Sinn von etwas

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sinn und Zweifel

Oberbegriffe:

[1] Zweifel

Beispiele:

[1] „Melancholische Todesgedanken, Sinnzweifel, sie sind nicht zu verjagen durch Alkohol oder die Suche nach menschlicher Nähe.“[1]
[1] „Sinnlosigkeitsgefühle und Sinnzweifel können den Menschen über Jahre begleiten oder auch plötzlich zur Frage werden - wozu?“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sinnzweifel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sinnzweifel

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 249.
  2. Experten stellen die Sinnfrage, in: Saarbrücker Zeitung, 13. November 2011. Aufgerufen am 10.11.2022.