Siegesparade

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Siegesparade (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Siegesparade die Siegesparaden
Genitiv der Siegesparade der Siegesparaden
Dativ der Siegesparade den Siegesparaden
Akkusativ die Siegesparade die Siegesparaden
[1] Siegesparade

Worttrennung:

Sie·ges·pa·ra·de, Plural: Sie·ges·pa·ra·den

Aussprache:

IPA: [ˈziːɡəspaˌʁaːdə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Siegesparade (Info)

Bedeutungen:

[1] Militärparade, mit der ein Sieg gefeiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg und Parade sowie dem Fugenelement -es

Oberbegriffe:

[1] Parade

Beispiele:

[1] „Durch Generationen Eingeübtes kommt da offenbar ins Spiel, Erinnerungsfetzen laufen sekundenschnell vorüber, Aufnahmen der Wochenschauen vielleicht von den Siegesparaden: Warschau, Paris.“[1]
[1] „Die Siegesparade in Paris war natürlich ein gewollter Schlag ins Gesicht aller Franzosen, eine bewusste und gezielte Demütigung der Unterlegenen, viele Zuschauer ließ sie erschaudern.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Siegesparade
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegesparade
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Siegesparade
[1] Duden online „Siegesparade
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSiegesparade

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 63. Erstauflage 1988.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 33 f.