Siegerrebe

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Siegerrebe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Siegerrebe die Siegerreben
Genitiv der Siegerrebe der Siegerreben
Dativ der Siegerrebe den Siegerreben
Akkusativ die Siegerrebe die Siegerreben

Worttrennung:

Sie·ger·re·be, Plural: Sie·ger·re·ben

Aussprache:

IPA: [ˈziːɡɐˌʁeːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Siegerrebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine weiße Rebsorte, die im Jahr 1929 an der Alzeyer Landesanstalt für Rebenzüchtung durch Dr. Georg Scheu aus Madeleine Angevine und Gewürztraminer neugezüchtet wurde. Die Rebsorte eignet sich vor allem für die Herstellung von Dessertweinen.

Beispiele:

[1] „Der alteingesessene Familienbetrieb erzeugt eine große Auswahl an Weinen von Kalksteinböden in Dalsheim, allerdings alle ohne Lagennamen. […] Die üppigen, recht schweren süßen Weine werden meist von Rebsorten wie Huxelrebe und Siegerrebe erzeugt.“[1]
[1] „Die sehr früh reifende wuchskräftige Siegerrebe […] wird hauptsächlich in Rheinhessen und der Pfalz angebaut.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Siegerrebe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegerrebe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSiegerrebe

Quellen:

  1. Hugh Johnson: Der große Johnson Weinatlas. Die Enzyklopädie der Weine, Weinbaugebiete und Weinerzeuger der Welt. 2007e. Auflage. United Soft Media Verlag GmbH (USM), München 2007e, Weingut Schales
  2. Wikipedia-Artikel „Siegerrebe