Serviermädchen

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Serviermädchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Serviermädchen die Serviermädchen
Genitiv des Serviermädchens der Serviermädchen
Dativ dem Serviermädchen den Serviermädchen
Akkusativ das Serviermädchen die Serviermädchen

Worttrennung:

Ser·vier·mäd·chen, Plural: Ser·vier·mäd·chen

Aussprache:

IPA: [zɛʁˈviːɐ̯ˌmɛːtçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Serviermädchen (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die mit dem Auftragen von Speisen und Getränken beschäftigt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs servieren und dem Substantiv Mädchen

Synonyme:

[1] Serviererin, Serviertochter

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kellnerin

Beispiele:

[1] „Zwei weitere Serviermädchen erschienen, balancierten Platten mit Braten, so klein, dass Astrids Vater davon sieben auf einen Streich hätte verputzen können.“[1]
[1] „Sie warf ihre Handtasche auf den Stuhl, auf dem noch ein Schuhkarton von der Frau mit dem hellblauen Mantel lag – und die Frau mit dem hellblauen Mantel nahm kopfschüttelnd ihren Karton und ging hinter ihrem Mann her, der zwischen den Tischen stand und dem Serviermädchen die Zeche bezahlte.“[2]
[1] „Um Mitternacht konnten die Serviermädchen in der Küche erzählen, daß die Männer jetzt angefangen hätten, sie zu begrapschen, wenn sie ihnen die Gläser nachfüllten.“[3]
[1] „Thomas ging in die Küche, um nach Bastian, dem Serviermädchen und dem Rehrücken zu sehen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Serviermädchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalServiermädchen
[*] The Free Dictionary „Serviermädchen

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 118.
  2. Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 122.
  3. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 56.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 594. Erstveröffentlichung Zürich 1960.