Seeschwalbe

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Seeschwalbe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Seeschwalbe die Seeschwalben
Genitiv der Seeschwalbe der Seeschwalben
Dativ der Seeschwalbe den Seeschwalben
Akkusativ die Seeschwalbe die Seeschwalben
[1] Küstenseeschwalben

Worttrennung:

See·schwal·be, Plural: See·schwal·ben

Aussprache:

IPA: [ˈzeːʃvalbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seeschwalbe (Info)

Bedeutungen:

[1] Vogel aus der Verwandtschaft der Möwen (Familie Sternidae)
[2] umgangssprachlich für den Roten Knurrhahn (Chelidonichthys lucernus)

Herkunft:

von „die See“ und Schwalbe, bei [1] wegen des gegabelten Schwanzes

Synonyme:

[2] der Rote Knurrhahn

Verkleinerungsformen:

Seeschwälbchen

Oberbegriffe:

[1] Seevogel
Zugvogel
Vogel, Wirbeltier, Tier
[2] Meeresfisch, Fisch, Wirbeltier, Tier

Unterbegriffe:

[1] Flussseeschwalbe, Küstenseeschwalbe, Rüppelsche Seeschwalbe = Rüppelseeschwalbe, Trauerseeschwalbe

Beispiele:

[1] Die Seeschwalben brüten in Kolonien.
[1] „In einem Schwarm von Seeschwalben auf einer Sandbank am Fluß warteten sechs Landstreicher, dazwischen eine Leiche.“[1]
[1] „Der Seemann erkannte Möwen und Seeschwalben, und ihr Gekreisch schien mit dem Gebrüll des Ozeans zu wetteifern.“[2]
[2] Ich habe eine Seeschwalbe geangelt.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] fliegen
[2] schwimmen, knurren

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Seeschwalben
[1] [1] Deutsches Koloniallexikon Seeschwalben

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 53 f. Isländisch 1943-1946.
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 23. Französisch 1874/75.