Schwarzwaldmädel
Schwarzwaldmädel (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Schwarzwaldmädel | die Schwarzwaldmädel |
Genitiv | des Schwarzwaldmädels | der Schwarzwaldmädel |
Dativ | dem Schwarzwaldmädel | den Schwarzwaldmädeln |
Akkusativ | das Schwarzwaldmädel | die Schwarzwaldmädel |
Worttrennung:
- Schwarz·wald·mä·del, Plural: Schwarz·wald·mä·del
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvaʁt͡svaltˌmɛːdl̩]
- Hörbeispiele: Schwarzwaldmädel (Info)
Bedeutungen:
- [1] junge Frau aus dem Schwarzwald, durch Operette und Verfilmungen mit gleichem Titel in den Nachkriegsjahren zum Bild für eine „liebliche Unschuld vom Lande“ geworden
Herkunft:
- zusammengesetzt aus den Substantiven Schwarzwald und Mädel
Synonyme:
Beispiele:
- [1] In Deutschland verdrängte, wie Sichtermann [30] schreibt, das liebliche „Schwarzwaldmädel“ die zupackende „Trümmerfrau“ nur allzu rasch.[1]
- [1] Es war ein Aufstand gegen das spießige Kino der 50er-Jahre, gegen Schwarzwaldmädel- und Sissi- Kitsch. [2]
- [1] Das Etikett ziert ein Schwarzwaldmädel und bei dieser Betrachtung werden sofort nostalgische Gefühle geweckt.[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzwaldmädel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwarzwaldmädel“
Quellen:
- ↑ Auswahl von Männern und Frauen als Führungskräfte, herausgegeben von Isabell M. Welpe, Prisca Brosi, Lisa Ritzenhöfer, Tanja Schwarzmüller. Abgerufen am 2. November 2015.
- ↑ DuMont Bildband 65 Jahre Bundesrepublik Deutschland: Eine Zeitreise in Bildern, Peter Feierabend, Karsten Zang. Abgerufen am 2. November 2015.
- ↑ Bier! Klasse statt Masse: Eine Reise durch Deutschlands Brauereilandschaften, Willi Möller. Abgerufen am 2. November 2015.