Schwarzarbeiterin

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Schwarzarbeiterin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schwarzarbeiterin die Schwarzarbeiterinnen
Genitiv der Schwarzarbeiterin der Schwarzarbeiterinnen
Dativ der Schwarzarbeiterin den Schwarzarbeiterinnen
Akkusativ die Schwarzarbeiterin die Schwarzarbeiterinnen

Worttrennung:

Schwarz·ar·bei·te·rin, Plural: Schwarz·ar·bei·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaʁt͡sʔaʁˌbaɪ̯təʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schwarzarbeiterin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die ohne Einhaltung der gesetzlichen Arbeitsbestimmungen (keine Abgaben an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) arbeitet

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Schwarzarbeiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Pfuscherin

Männliche Wortformen:

[1] Schwarzarbeiter

Oberbegriffe:

[1] Arbeiterin

Beispiele:

[1] „Die 75-Jährige sah schon viele Politiker kommen und gehen. Sie ist immer noch da - und grantig. Sehr grantig. Etwa, weil sie als Schwarzarbeiterin gemeldet wurde, weil sie der Tochter im Gasthof beim Kochen half.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schwarzarbeiterin“, Seite 964.
[1] Duden online „Schwarzarbeiterin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwarzarbeiterin

Quellen:

  1. Colette M. Schmidt: Reinhold Mitterlehner im Sommergespräch: Django und die grantige Frieda. In: Der Standard digital. 10. September 2014 (URL, abgerufen am 10. Oktober 2021).