Schutzbedürfnis

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Schutzbedürfnis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Schutzbedürfnis die Schutzbedürfnisse
Genitiv des Schutzbedürfnisses der Schutzbedürfnisse
Dativ dem Schutzbedürfnis
dem Schutzbedürfnisse
den Schutzbedürfnissen
Akkusativ das Schutzbedürfnis die Schutzbedürfnisse

Worttrennung:

Schutz·be·dürf·nis, Plural: Schutz·be·dürf·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊt͡sbəˌdʏʁfnɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schutzbedürfnis (Info)

Bedeutungen:

[1] Bedürfnis nach Schutz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schutz und Bedürfnis

Oberbegriffe:

[1] Bedürfnis

Beispiele:

[1] „Nicht darum handelt es sich, dem Anfechtungsberechtigten eine möglichst schrankenlose Bewegungsfreiheit einzuräumen, sondern darum, einen billigen Ausgleich zwischen dem Schutzbedürfnisse der persönlichen Gläubiger und den Verkehrsinteressen zu finden, die dazu drängen, Rechtshandlungen einer nicht verfügungsbeschränkten Person aufrechtzuerhalten.“[1]
[1] „Die Gefühle, die sie durchströmen und tragen, sind Liebe, Schutzbedürfnis und Hingabe.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schutzbedürfnis
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchutzbedürfnis
[*] The Free Dictionary „Schutzbedürfnis
[1] Duden online „Schutzbedürfnis
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schutzbedürfnis
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schutzbedürfnis

Quellen:

  1. Ernst Jaeger: Die Gläubigeranfechtung außerhalb des Konkursverfahrens. Erläuterungen des Anfechtungsgesetzes mit systematischer Einführung. 2. Auflage. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1938. Seite 113
  2. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 21. Englisches Original 1954.