Schriftspracherwerb

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Schriftspracherwerb (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schriftspracherwerb
Genitiv des Schriftspracherwerbs
Dativ dem Schriftspracherwerb
Akkusativ den Schriftspracherwerb

Worttrennung:

Schrift·sprach·er·werb, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɪftʃpʁaːxʔɛɐ̯ˌvɛʁp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schriftspracherwerb (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Erlernen der Fähigkeit, in einer bestimmten Sprache schriftlich zu kommunizieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm von Schriftsprache und Erwerb

Synonyme:

[1] Schriftsprachenerwerb

Oberbegriffe:

[1] Spracherwerb

Beispiele:

[1] „Ergänzt seien Taylors Anmerkungen zum Schriftspracherwerb mit folgendem Zitat aus einer E-Mail an die Verfasserin.“[1]
[1] „Für Eltern werden hier kurz verschiedene Phasen/Stufen des Schriftspracherwerbs beschrieben. “[2]
[1] „Der Schriftspracherwerb ist als Entwicklungs- und Lernprozess zu verstehen, der bereits lange vor der Einschulung beginnt und der in zeitlich und qualitativ unterschiedlichen Stufen verläuft.“[3]
[1] „Sie verfuhren dabei nicht viel anders, als es heute Kinder beim individuellen Schriftspracherwerb tun, bevor ihnen die Normen der Rechtschreibung beigebracht worden sind.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schriftspracherwerb
[1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Schriftspracherwerb“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.

Quellen:

  1. Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 93. ISBN3-525-26516-6.
  2. (Stufen-) Modelle des Schriftspracherwerbs
  3. Grundlegende fachliche Erkenntnisse
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 51.