Schreckensschrei

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Schreckensschrei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schreckensschrei die Schreckensschreie
Genitiv des Schreckensschreis
des Schreckensschreies
der Schreckensschreie
Dativ dem Schreckensschrei den Schreckensschreien
Akkusativ den Schreckensschrei die Schreckensschreie

Worttrennung:

Schre·ckens·schrei, Plural: Schre·ckens·schreie

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɛkn̩sˌʃʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schreckensschrei (Info)

Bedeutungen:

[1] Schrei, ausgelöst durch Erschrecken

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schrecken, Fugenelement -s und Schrei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schreckensruf

Oberbegriffe:

[1] Schrei

Beispiele:

[1] „Bei meinem plötzlichen Eintritt stieß er einen Schreckensschrei aus und verlor völlig die Fassung.“[1]
[1] „Schreckensschreie wurden laut.“[2]
[1] „Nur mit Mühe konnte ich einen Schreckensschrei unterdrücken.“[3]
[1] „Ein Schreckensschrei riss John und Madge Grant gleichzeitig aus dem Schlaf.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreckensschrei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreckensschrei
[*] The Free Dictionary „Schreckensschrei

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 150. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 374. Russische Urfassung 1867.
  3. H.P. Lovecraft: Vom Wolf, der Gespenster fraß. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 403.
  4. Donald Wandrei: Tote Titanen, Erwacht!. Festa, Leipzig 2020, Seite 9.