Schnapper
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Schnapper (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schnapper | die Schnapper |
Genitiv | des Schnappers | der Schnapper |
Dativ | dem Schnapper | den Schnappern |
Akkusativ | den Schnapper | die Schnapper |
Worttrennung:
- Schnap·per, Plural: Schnap·per
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Ichthyologie: Vertreter der Familie der Lutjanidae, mariner Raubfische in Riffen des Indopazifiks und Atlantiks
- [2] allgemein, auf Mensch oder Tier bezogen, veraltet: einer, der nach etwas schnappt in Form eines zuschnappenden Bisses oder eines schnellen Atemholens mit dem Mund oder dem Maul
- [3] Technik, Mechanik: ein Bauteil, das selbsttätig einschnappt oder einrastet und damit eine Verriegelungsfunktion übernimmt
Synonyme:
- [1] wissenschaftlicher Name der Familie: Lutjanidae
Beispiele:
- [1] „Die Nordamerikaner lieben den Schnapper: Er ist fest, trocken und weiß im Fleisch und hat dabei nur wenige, große Gräten und er ist für alle Garmethoden geeignet.“[1]
- [1] Der Schnapper lebt in den subtropischen Riffen des Indopazifiks und Atlantiks, wo er seiner Beute auflauert und plötzlich zuschnappt.
- [3] Ein auf dem Achslagerblock montierter Schnapper rastet dabei so in Nuten des Targettellers ein, daß das zugehörige Loch vor dem Target bzw. der Quarzscheibe genau symmetrisch zur Magnetachse in Ruhestellung kommt. [2]
Übersetzungen
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[2] ?
[3] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnapper“
- [1] Fisch-Informationszentrum e. V.: Fisch – Was Sie schon immer wissen wollten, Seite 56, Hamburg o. J., ISBN 3-00-011873-X
- [2, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schnapper“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnapper“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnapper“
Quellen:
- ↑ Fisch-Informationszentrum e. V.: Fisch – Was Sie schon immer wissen wollten, p. 56, Hamburg o. J., ISBN 3-00-011873-X
- ↑ Bestimmung von magnetischen Momenten angeregter Kernzustände, Karl-Friedrich Saur, 1966. Abgerufen am 31. Oktober 2015.