Schmeißfliege
Erscheinungsbild
Schmeißfliege (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schmeißfliege | die Schmeißfliegen |
Genitiv | der Schmeißfliege | der Schmeißfliegen |
Dativ | der Schmeißfliege | den Schmeißfliegen |
Akkusativ | die Schmeißfliege | die Schmeißfliegen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schmeiß·flie·ge, Plural: Schmeiß·flie·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃmaɪ̯sˌfliːɡə]
- Hörbeispiele: Schmeißfliege (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fliege mit grünlich bis bläulich glänzendem Rücken
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schmeiß und Fliege, belegt seit dem 16. Jahrhundert. Das Bestimmungswort Schmeiß ist veraltet und geht laut Kluge auf mundartliches Schmeiße, Schmeitze zurück, Substantiv zum Verb schmeißen im Sinne von scheißen. Das Kompositum wird damit begründet, dass die Eier dieser Fliegen als Kot gedeutet wurden, oder auch damit, dass diese Fliegen sich oft auf Kot niederlassen.[1]
Synonyme:
- [1] Aasfliege, Brummer, Fleischfliege
Oberbegriffe:
- [1] Fliege
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Darin steckte ein Paar gelb gewordener Strümpfe, auf die sich keine Schmeißfliege mehr niedergelassen hätte, und die schon Geruch ausströmten, ohne Fußspitze und Ferse, steigbügelähnlich.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Fliege mit grünlich bis bläulich glänzendem Rücken
- [1] Wikipedia-Artikel „Schmeißfliege“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmeißfliege“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schmeißfliege“
- [1] The Free Dictionary „Schmeißfliege“
- [1] Duden online „Schmeißfliege“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmeißfliege“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwörter: „schmeißen“, Seite 813f, und Schmeißfliege, Seite 814.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 331 . Chinesisches Original 1755.