Schmarrn
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Schmarrn (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schmarrn | die Schmarrn |
Genitiv | des Schmarrns | der Schmarrn |
Dativ | dem Schmarrn | den Schmarrn |
Akkusativ | den Schmarrn | die Schmarrn |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schmarrn, Plural: Schmarrn
Aussprache:
- IPA: [ʃmarn] regional auch [ʃmaʁn] oder [ʃman]
- Hörbeispiele: Schmarrn (Info) Schmarrn (Info) Schmarrn (Info)
- Reime: -aʁn
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch, österreichisch: Gericht aus der bayrisch-österreichischen Küche; meist süß, es gibt aber auch deftige Varianten
- [2] umgangssprachlich: unsinniges Gerede
- [3] umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Mehlspeise, Gericht
Unterbegriffe:
- [1] Apfelschmarrn, Grießschmarrn, Kaiserschmarrn, Kartoffelschmarrn (auch Erdäpfelschmarrn), Semmelschmarrn
Beispiele:
- [1] Aus den alten Semmeln von gestern kochen wir heute einen Schmarrn.
- [2] Dauernd hat er seinen Mund auf und raus kommt nur Schmarrn.
- [3] Beim großen Jubiläumsverkauf wurde nur Schmarrn angeboten.
Redewendungen:
- einen Schmarrn – gar nichts
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] umgangssprachlich: unsinniges Gerede
[3] umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Schmarrn“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmarrn“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmarrn“
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1475