Schliff

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Schliff (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv

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Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schliff die Schliffe
Genitiv des Schliffes
des Schliffs
der Schliffe
Dativ dem Schliff
dem Schliffe
den Schliffen
Akkusativ den Schliff die Schliffe

Worttrennung:

Schliff, Plural: Schlif·fe

Aussprache:

IPA: [ʃlɪf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schliff (Info)
Reime: -ɪf

Bedeutungen:

[1] Vorgang des Glättens einer Oberfläche
[2] geglättete Oberfläche
[3] Gesamtheit guter Umgangsformen, guten Verhaltens

Herkunft:

mittelhochdeutsch slif „Abgeschliffenheit, Abgenutzheit, das Ausgleiten“, althochdeutsch slif „abgeschliffene Metallreste“, belegt in einer Handschrift des 13. Jahrhunderts; übertragen „gutes Benehmen“ (19. Jahrhundert)[1]

Unterbegriffe:

[?] Holzschliff

Beispiele:

[1] Durch den Schliff kam erst der Glanz zum Vorschein.
[2] Die horizontale Fläche hatte einen Schliff, der Rest war unbearbeitet.
[3] Bei der Armee bekam er den letzten Schliff.
[3] „Etwas Schliff kann niemand schaden, und Ernas Beschimpfungen sitzen mir noch in den Knochen.“[2]

Redewendungen:

[?] etwas den letzten Schliff geben

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1–3] Wikipedia-Artikel „Schliff
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schliff
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchliff
[1–3] The Free Dictionary „Schliff
[1–3] Duden online „Schliff (Bearbeitung, Schärfung, Benehmen)
[1–3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schliff“ auf wissen.de
[1–3] Wahrig Fremdwörterlexikon „Schliff“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Schliff
[2, 3] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schliff
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schliff

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schliff
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 110. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schiff