Schlafsack

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Schlafsack (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schlafsack die Schlafsäcke
Genitiv des Schlafsackes
des Schlafsacks
der Schlafsäcke
Dativ dem Schlafsack
dem Schlafsacke
den Schlafsäcken
Akkusativ den Schlafsack die Schlafsäcke
[1] Ein Schlafsack.

Worttrennung:

Schlaf·sack, Plural: Schlaf·sä·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfˌzak]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlafsack (Info)

Bedeutungen:

[1] ein wärmedämmender, großer Beutel, in dem geschlafen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schlafen und dem Substantiv Sack

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: Penntüte

Oberbegriffe:

[1] Sack

Unterbegriffe:

[1] Mumienschlafsack

Beispiele:

[1] Der Soldat hatte seinen Schlafsack vergessen, somit musste sein ganzer Zug Nachtwache schieben.
[1] „Ich liege in Marcs Schlafsack auf dem Dach des Busses.“[1]
[1] „Im Moment liege ich jedoch im Schlafsack und schlottere vor Kälte.“[2]
[1] „Gegen sechs Uhr morgens wachte ich auf und pellte mich aus dem Schlafsack.“[3]
[1] „Nach dem Essen verkroch ich mich wortlos im Schlafsack, schlief sofort ein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schlafsack
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafsack
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafsack
[1] Duden online „Schlafsack

Quellen:

  1. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 140. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  2. Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 120. Isländisches Original 1998.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 121.
  4. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 21.