Schienenstrang

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Schienenstrang (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schienenstrang die Schienenstränge
Genitiv des Schienenstrangs
des Schienenstranges
der Schienenstränge
Dativ dem Schienenstrang den Schienensträngen
Akkusativ den Schienenstrang die Schienenstränge

Worttrennung:

Schie·nen·strang, Plural: Schie·nen·strän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃiːnənˌʃtʁaŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schienenstrang (Info)

Bedeutungen:

[1] weitläufiges, weit reichendes, sich weit erstreckendes Gleis

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schiene und Strang sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „Alf und Lea Bertini zogen in die Nähe des Barmbeker Bahnhofs, mit seinen zahlreichen Schienensträngen der Vorort- und Hochbahn schon damals der große Verkehrsknoten des Hamburger Nordens.“[1]
[1] „Ihr Schienenstrang wird demontiert.“[2]
[1] „Der nächste Zug ging erst in einer halben Stunde, und das durchlässige Dach sowie die nassen Schienenstränge ernüchterten Adam etwas.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schienenstrang
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schienenstrang
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schienenstrang
[1] Duden online „Schienenstrang
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchienenstrang

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 41.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 101. Erstauflage 1988.
  3. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 57. Englisches Original 1930.