Schem
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Schem (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schem | —
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Genitiv | des Schem | —
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Dativ | dem Schem | —
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Akkusativ | den Schem | —
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Anmerkung:
- Der Küpper gibt leider keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas an, sodass hier bewusst auf das Anführen einer Pluralform verzichtet werden musste. Obwohl eine fehlerhafte Analogiebildung nicht auszuschließen ist, wurde in manchen Fällen die Genitivform aus anderen Wörterbüchern, so sie denn das Lemma enthalten, übernommen.
Worttrennung:
- Schem, Plural: nicht angegeben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Name; Ruf
Herkunft:
- seit 1700 bezeugt; Entlehnung über das Rotwelsche aus jiddisch שם (YIVO: shem) ‚Name; Leumund, Ruf‘, welches seinerseits hebräisch שֵׁם (CHA: šēm) ‚Name‘ entstammt[1][2][3]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ansehen, Image, Prestige, Reputation
Oberbegriffe:
- [1] Bezeichnung; Achtung
Beispiele:
- [1]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802 , Seite 2452
Quellen:
- ↑ Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802 , Seite 2452
- ↑ Salomo A. Birnbaum: Grammatik der Jiddischen Sprache. Mit einem Wörterbuch und Lesestücken, 3., ergänzte Auflage, Helmut Buske Verlag, Hamburg 1979. Seite 172. ISBN 3871180149
- ↑ מילון כיס דו לשוני עברי-גרמני גרמני-עברי כולל תעתיק מלא / Zweisprachiges Taschenwörterbuch Deutsch-Hebräisch Hebräisch-Deutsch mit vollständiger Transliteration,פרולוג מוציאים לאור בע״מ / Prolog Verlag GmbH, Israel 2006. Seite 192 (hebräischer Teil). ISBN 9783929895186