Scheißdreck

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Scheißdreck (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Scheißdreck
Genitiv des Scheißdrecks
Dativ dem Scheißdreck
Akkusativ den Scheißdreck

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Scheissdreck

Worttrennung:

Scheiß·dreck, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃaɪ̯sdʁɛk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Scheißdreck (Info)

Bedeutungen:

[1] derb: (unbestimmte) Sache, die einem missfällt beziehungsweise stört; ein Umstand, der einem nicht recht ist

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mist, Scheiße

Beispiele:

[1] Was für ein Scheißdreck! Jetzt zieht sich der Download schon seit Stunden hin.
[1] Räum deinen Scheißdreck weg, sonst schmeiß ihn weg!
[1] „Der Duden sieht bei Fügungen mit dem als ‚derb‘ qualifizierten Wort ‚Scheiß‘ Zusammenschreibung vor und nennt als Beispiele: Scheißdreck, Scheißhaus, Scheißkerl, Scheißladen, Scheißwetter.“[1]
[1] „Vielleicht, sage ich, sollten Sie nicht immer mit jedem Scheißdreck, den Sie irgendwo aufheben, zu mir kommen.“[2]
[1] „Scheißdreck, diese ganzen Leute!“[3]
[1] „Der Junge wusste einen Scheißdreck.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheißdreck
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Scheißdreck
[1] Duden online „Scheißdreck
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScheißdreck
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Scheißdreck
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheißdreck“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wir Deutsche oder wir Deutschen? In: Spiegel Online. 2. März 2005, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  2. Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 108.
  3. Alan Moore: From Hell. Ein Melodrama in sechzehn Teilen. Cross Cult, Asperg 2008, ISBN 978-3-936-48053-5, Seite 378.
  4. James Sallis: Driver. Liebeskind, München 2007, ISBN 978-3-935-89046-5, Seite 91.